Schmökersonntag

Schmökersonntag

 

Dieses Jahr war ich im August in meiner ersten Mutter-Kind-Kur. Wir waren an der Nordsee und während der Kur bekam ich von einer Freundin ein Päckchen zugeschickt mit neuem Lesestoff für meine Mädels und mich. Das Buch für mich war passend zur Nordsee ausgesucht, zwar eine andre Insel aber trotzdem passend.

Das Buch „Ein Jahr Inselglück“  ist ein von Autorin Susanne Oswald geschriebener Roman der im MIRA Verlag erschienen ist.

„Ein Jahr Inselglück“ ist ein Glücksfall für die Leserinnen dieses wunderschönen Romans, der Liebesgefühle, Urlaubsromantik und Selbstfindung auf eine leichte und besonders unterhaltsame Weise miteinander verbindet. Denn man fühlt sich wohl in der Handlung, an der Nordsee und besonders gern begleitet man Fenja auf ihrem Weg des Fußfassens auf der Insel Amrum. Dieser Roman ist zwar nicht gerade unvorhersehbar, aber er macht einfach glücklich.

Fenja will gerade als Designerin in Hamburg durchstarten als ihre geliebte Tante Trude stirbt. Im Testament verfügte die Tante, dass Fenja ihr Haus auf Amrum erbt, wenn sie dort ein Jahr verbringt. Ihr Freund ist nicht begeistert, doch Fenja reist nach anfänglichen zweifeln erst einmal nach Amrum, um sich dort ihre Kindheit und das Leben mit ihrer Tante vor Augen zu führen. Dabei verliert sie ihr Herz nicht nur an die Insel.

Allen Selbstzweifeln zum Trotz nimmt Fenja die Option des Testaments ihrer Tante Trude an und reist für ein Jahr auf die schöne Ferienisel Amrum, wo sie ihre Kindheit verlebte und in ihrer Tante eine liebevolle Ersatzmutter gefunden hat.
Fenjas Geschichte mochte ich gern folgen, ihre Entwicklung wirkt stimmig und ihre anfängliche Abneigung auf ein Leben auf einer Insel kippt allmählich und das schöne Inselfeeling nimmt sie genau wie die Leser gefangen.

Dank der Erzählkunst von Susanne Oswald liest sich der Roman wunderbar leicht und flüssig weg, man taucht ein in die Szenerie der Insel, erlebt die Gefühle und Zweifel Fenjas und fühlt sich inmitten der netten Freunde sofort wohl. Genauso ergeht es auch Fenja, sie kann sich einen Neustart auf Amrum gut vorstellen, wäre da nicht ihr Freund Henrik in Hamburg.
Ihre alte Liebe Malte trifft sie auch wieder, es gibt einige Katz- und Mausspielchen zwischen ihnen und das macht die Geschichte recht unterhaltsam.

Zusätzlich sorgt die kleine Mopsdame Coco, die jedem ihre Küsse aufdrückt, für einen Hauch von Tierromantik. Dank ihr findet Fenja eine Marktlücke und eine Startidee für ihre berufliche Selbstständigkeit

Einziger Tipp, den man beim Lesen vielleicht beherzigen sollte ist, dass man nicht hungrig sein sollte. Denn nicht nur Hannahs Traummann Lennard lässt einen oft im kulinarischen Himmel schweben und macht einem damit den Mund wässrig. Aber alle Hobbyköche finden im Anhang auch das eine oder andere Rezept zu den aufgetischten Gaumenfreuden. Zudem noch fünf Mops Kolumnen, bei denen Coco noch einmal ihren Blick auf das Geschehene richten darf, die mir besonders gut gefallen haben.

Da ich beim Lesen dieses Buches ebenfalls an der Nordsee war, konnte ich die beschriebenen Gerüche teilweise richtig riechen und dies war für mich ein tolles Leseerlebniss. Vielleicht habt ihr ja jetzt auch Lust in dieses Buch einzutauchen, ich würde mich freuen wenn ihr mir danach vielleicht schreiben wollt wie ihr es fandet.

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