Die Sprache des Nächsten verstehen und sprechen lernen

Heute morgen war es mal wieder etwas lauter im Kinderzimmer. „Mia, nein das ist meins“, hörte man Lea rufen. Doch Mia war da ganz anderer Meinung „Das habe ich von Oma bekommen, nicht du! Das gehört mir!“. Dicke Tränen kullerten Mia die Wangen hinunter. Eine aufgebrachte Mama kam ins Zimmer: “ Was ist denn hier schon wieder los? Könnt Ihr nicht einmal einen Tag ohne Streitereien verbringen?“ Die Schwestern redeten laut durcheinander. Doch Mama wollte es so genau eigentlich gar nicht wissen. Sie war seit Tagen betrübt, weil die Beiden, sich im Moment recht viel, wegen Kleinigkeiten gestritten haben. „So, ich nehm jetzt das Buch und dann ist hier Schluss! Lea, unten warten noch das Geschirr aufs Abtrocknen von dir und Mia du bringst den Müll raus! Ich will keinen Ton hören!“ Die Kinder verstummten und gingen Ihren Aufgaben nach.

Mama lies sich auf Lea´s Bett plumpsen und vergrub Ihr Gesicht in den Händen. Sie grübelte zum wiederholten Male darüber, wie Sie diesen Streitereien ein Ende machen könnte. Klar Geschwister streiten sich, aber etwas Frieden zu Hause, würde für die nötige Ruhe sorgen, vorallem gerade da die Pfingstferien vor der Türe standen und Sie gemeinsam zusammen Ferien hatten. Mama und Papa hatten nämlich auch Urlaub und es sollten schöne Tage werden. Wie sollte Sie Ihren beiden Mädchen, dass nur beibringen. Sie ging aus dem Zimmer und überlegte den ganzen Tag. Bis zum Abend hin, hatten die Mädchen noch mehrere Streits, die Mama dann beendetet, das sie beide einfach ins Bett schickte. Danach sahs sie zusammen mit Papa auf dem Sofa und sprach das Thema bei Ihm an. „Was können wir den tun, dass die Beiden weniger streiten?“, fragte Mama Papa. Auch ihm war schon aufgefallen, das die Streitereien viel geworden sind. „Vielleicht brauchen wir einen Friedensfee?“, meinte Papa zu Mama. Das war die Idee. Mama hatte drausen im Garten einen alte Obstkiste vor längerem schon hergerichtet. Dort drin stand ein kleines Vogelhäuschen und ein paar kleine Pflanzen. Demletzt hatte Sie den Mädchen schon erzählt, dass sie das für die nächste Fee hergerichtet hat. Bevor Sie ins Bett ging, stand sie vor dem Häuschen und bittet um die Friedensfee.

Am nächsten Tag, es war Pfingstsonntag, stand Mama auf und öffnete wie üblich alle Rolläden und Fenster. Sie lies es sich nicht nehmen auch ans Häuschen zu stehen und staunte nicht schlecht, als sie eine Wäscheleine mit Laken darauf, neben dem Häuschen entdeckte. Sie lief schnell ins Haus und suchte etwas Glitzerpulver das sie, der Fee, gleich als Dank hinstreuen wollte. Auch war es erstaunlich ruhig noch in den Zimmern der Kinder. Als die Kinder nach dem Frühstück in Garten gingen um etwas zu spielen, entdeckten Sie die Wäscheleine natürllich sofort. „Mama, wir haben einen Fee!“, riefen die Kinder aufgeregt. „Ja, das ist eine Friedensfee, damit Ihr euch nicht mehr soviel streitet.“, erklärte Mama ihren beiden Mädchen. „Diese Fee hilft euch dabei, das ihr liebevoller miteinander umgeht!“ Lea und Mia staunten, sahen sich an und nahmen sich dann ganz fest in Arm „Ich hab dich lieb Mia!“, sagte Lea zu ihrer Schwester. „Ich dich auch, Lea! Lass uns nicht mehr so oft streiten!“, meinte Mia zu Lea. Diese nickte Ihr zustimmend zu. Somit kehrte zumindest für eine kleine Weile Frieden zu Hause ein und die Schwestern achteten darauf das sie einander mehr zuhörten und liebevoller miteinander umgingen.